Der Meulenhof

Seine erste bisher bekannte urkundliche Erwähnung stammt vom 2. März 1337. Seit 1477 war er im Besitz des Zisterzienserkloster Machern. Er diente als Frucht- und Mühlenhof bis er 1802 im Zuge der Säkularisation Napoleons von der Familie der heutigen Besitzer Stefan und Helma Justen gekauft wurde.

Der Meulenhof hat seinen Kernbesitz im Erdener Prälat, dem Erdener Treppchen und der Wehlener Sonnenuhr. Weitere Lagen sind Lösnicher Försterlay und Kinheimer Hubertuslay.

Weine mit Harmonie sind unser Streben. Einer dienenden Restsüße muss ein fruchtbetonter oder ein voller Körper gegenüberstehen. Die Ausgewogenheit der Geschmacksnuancen spielt dabei eine wichtige Rolle. Durch eine sehr gut mit Humus versorgte Bodenstruktur werden optimale Wachstumsbedingungen geschaffen. Eine, an ökologische Grundsätze angelehnte, Bewirtschaftung bringt natürlich gereifte Früchte mit optimalen Reifeergebnissen. Bei der Traubenverarbeitung und dem Kellerausbau ist eine schonende Verarbeitung Pflicht. Weniger ist mehr, heißt die Devise und bringt uns den natürlichen Geschmack der reifen Früchte im Wein. Seit 2002 ist das Weingut zertifiziert für nachhaltige Wirtschaftsweise.

Highlight der Kollektion ist die wunderschön reintönige Beerenauslese, die harmonisch ist, gute Struktur und Frische besitzt.
Eichelmann, 2 Sterne
Vor allem die frischen und eleganten Spätlesen verkörpern klassischen Mosel-Stil.
Gault&Millau 2013

Auszeichnungen

eichelmann
2 Sterne
Gault & Millau
2 Sterne
Staatsehrenpreis
Gold, 1995
Bundesehrenpreis
1999, 1998, 1996, 1995
Top 100 - Betriebe in Deutschland
Platz 32